Das Enneagramm

Was ist das Enneagramm ?

Enneagramm farbig

 

Das Enneagramm unterscheidet neun verschiedene Persönlichkeitsmuster und beschreibt ihre Beziehungen zueinander. Der Name stammt aus dem Griechischen; ennea ist das griechische Wort für „neun“ und gramma bedeutet „Modell“.

Nach dem Enneagramm hat jedes Persönlichkeitsmuster eine bestimmte Weltsicht und betrachtet die Welt durch einen entsprechenden Filter. Davon ausgehend wird es möglich zu erklären, warum Menschen sich auf eine bestimmte Weise und nicht anders verhalten. Damit trägt das Enneagramm zum Verständnis für andere bei. Indem die Typologie des Enneagramms beschreibt, wie sich die Grundmuster in positiven wie negativen Situationen verändern, zeigt es zugleich Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung. (Quelle: www.enneagramm.de)

Die Geschichte des Enneagramms

2 000 Jahre altes „Geheimwissen“ – durch die moderne Hirnforschung bestätigt

Die Quellen des Enneagramms sind noch unentdeckt. In der einschlägigen Literatur werden als Wurzeln das griechische Altertum und die Sufis genannt. Fakt ist, dass das Enneagramm-Wissen über mehrere Jahrhunderte nur einem eingeschränkten Personenkreis zugänglich war. Noch bis in die 1970er Jahre war das Enneagramm eine Geheimlehre, die nur mündlich weitergegeben wurde. 1984 wurde das erste Enneagramm-Buch veröffentlicht. Daraufhin verbreitete sich das Wissen weltweit und wurde stetig weiterentwickelt. Inzwischen ist das Enneagramm auch durch die moderne Hirnforschung bestätigt.

Als Persönlichkeits- und Prozessmodell findet das Enneagramm in Europa und auch in Deutschland, insbesondere auf Führungsebenen, immer mehr Verbreitung – als sogenanntes „Geheimwissen für Manager“. Der Unterschied zu anderen Typologien besteht darin, dass das Enneagramm nicht nur ein Mittel zu Selbsterkenntnis ist und somit Hilfe zur Fehlervermeidung bietet, sondern ganz deutlich Stärken, Schwächen und Entwicklungsmöglichkeiten für Personen und Unternehmen aufzeigt.
(Quelle: www.keytosee.de)

Das Enneagramm nennt 9 Persönlichkeitsmuster, die sich in ihrem Denken, Fühlen und Handeln unterscheiden und die Welt wie durch eine andere Brille sehen. 3 Grundenergien und 3 Möglichkeiten ihrer Verformung sind dafür verantwortlich. Jeder Mensch gehört einem der 9 Grundmuster an. Es ist in uns angelegt, wir bringen es mit auf die Welt und behalten es ein Leben lang. Keines der Grundmuster ist besser oder schlechter als das andere. Im Wahrnehmen und Erkennen der Welt brauchen wir alle 9 Muster, denn sie ergänzen sich gegenseitig.

Wie kommt es zu den 9 Typen?

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3 Grundenergien sind der Antrieb für unser Denken, Fühlen und Handeln, das sind

Bauchenergie
➔ Herzenergie
➔ Kopfenergie

Bauchenergie stärkt unser Streben nach Autonomie, Herzenergie nach Beziehung und Anerkennung und Kopfenergie nach Sicherheit und Orientierung.

Die drei Energien sind nicht gleich stark in uns vertreten. Eine der drei Energien ist stärker als die beiden anderen und übernimmt die Führung. Deshalb sind wir entweder ein Bauchtyp, ein Herztyp oder ein Kopftyp. Die Typen 8, 9 und 1 gehören zur Bauchgruppe, die Typen 2, 3 und 4 zur Herzgruppe und die Typen 5, 6 und 7 zur Kopfgruppe. (Quelle: www.wertekosmos.de)

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